Creatin

CREATIN ….. ES FUNKTIONIERT !!!

Endlich akzeptieren auch Wissenschaftler, was Sportler seit langem über Creatin wissen – ES FUNKTIONIERT.

CREATIN FORMEN

  • Creatin Monohydrat
  • Creatinäthylester
  • Kre-Alkalyn
  • Creatin AKG
  • Creatinmethylester

CREATIN MONOHYDRAT

Creatin Monohydrat Studien

Die meisten Studien über Creatin wurden mit Creatin Monohydrat durchgeführt – der einfachsten Creatin-Ergänzung, die es gibt. Es besteht kein Zweifel, dass Creatin Monohydrat effektiv ist. Manche sagen, es sei das einzige Creatin, das für Kraft- und Massezuwächse benötigt wird.


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Warum drängen dann so viele neue Creatin Formen auf den Markt?

Hauptsächlich, weil Menschen innovative Wesen sind und gut niemals gut genug zu sein scheint. Die Folge ist, dass selbst eine gute – oder korrekter gesagt: eine großartige – Ergän­zung wie Creatin Monohydrat noch verbessert werden kann. Wenn Creatin Monohydrat so großartig ist, wie kann es noch besser gemacht wer­den? So gut Creatin auch ist, ist es den­noch nicht perfekt.

Creatin Monohydrat Absorption

Absorption und Aufnahme in die Muskeln können Probleme bereiten. Die Absorption fin­det im Magen-Darm-Trakt statt und ist die erste Barriere, die Creatin auf dem Weg in die Muskelzellen überwinden muss. Bei manchen Per­sonen verweilt Creatin Monohydrat im Magen-Darm-Trakt, ohne vollständig und korrekt absorbiert zu werden. Tritt diese Situation ein, zieht es Wasser in die Gedärme. Zu viel Wasser im Magen-Darm-Trakt ist problematisch, da häufige Ursache von Durchfall. In der ersten Zeit nach Markteinführung berichteten viele Creatinverwender von starkem Durchfall. In den 90er Jahren war der Großteil des auf dem Markt erhältlichen Creatin Monohydrats nicht pulverisiert. Zu sehr feinem Pulver verar­beitetes Creatin wird in der Regel besser absorbiert und löst keinen Durchfall aus. Allerdings gibt es manche Bodybuilder, die auch von pulverisiertem Creatin Monohydrat Durchfall bekommen.

Creatin Monohydrat Aufnahme

Die zweite Barriere – die Aufnahme in die Muskelzellen – hängt mit der Tatsache zusammen, dass Creatin Monohydrat, um in die Muskelzellen aufgenommen zu wer­den, die Hilfe von Insulin benötigt. Des­halb empfehlen wir, Creatin zusammen mit einfachen Kohlenhydraten zu konsumieren. Der Zucker aktiviert die Freiset­zung von Insulin und öffnet Schleusen für die Aufnahme von Creatin. Einfache Kohlenhydrate erhöhen die Insulinausschüttung, so dass üblicher­weise empfohlen wurde, pro 5g Creatin 100 Gramm einfache Kohlenhydrate zu konsumieren.

Das ist verdammt viel Zucker, besonders, wenn es Ihnen Spaß macht, Ihre Bauchmuskeln sehen zu können. Weil Creatin Monohydrat Insulin braucht, um in die Muskelzellen einzudringen, hat das Fehlen von genügend Insulin zu dem Zeitpunkt, wenn das Creatin versucht, in die Muskelzellen zu gelangen, zur Folge, dass letzteres außerhalb der Muskelzelle verharrt. Das Wasser, das es den Muskel Zellen und Blutgefäßen daraufhin entzieht, bedingt, dass der Körper aufgebläht oder aufgedunsen wirkt, Ihre hart erarbeiteten Muskeln unsichtbar bleiben.

NEUE CREATIN FORMEN

Bodybuilder mit Creatin empfindlichem Magen oder solche, die keine Lust auf zu viele einfache Kohlenhydrate haben, wird die Nachricht freuen, dass es neue Alternativen gibt. Die neuen Creatinformen werden bes­ser in den Magen-Darm-Trakt absorbiert und in die Muskelzellen aufgenommen, mit dem Resultat, dass Sie weniger Creatin und weniger einfache Kohlenhydrate benötigen, um bessere Erfolge zu erzielen.

Hier eine Übersicht über die neuen Creatin Zusammensetzungen:

CREATINÄTHYLESTER ( CEE )

In der vollen Bezeichnung heißt diese Form Creatin Äthylesterhydrochlorid, wird aber in der Regel kurz Creatinester genannt bzw. mit den Buchstaben CEE abgekürzt.

CEE bedeutet, dass den Creatinmolekülen ein Alkohol und ein Säuremolekül hinzugefügt wurden.

Diese Idee stammte ursprünglich von medizini­schen Forschern der University of Nebraska. Durch die Ergänzung der Estergruppe erhöht sich die Fähigkeit eines Creatin Moleküls, bestimmte Zellmembranen zu passieren, zum Beispiel im Magen-Darm-Trakt (daher die verbesserte Absorption), in den Muskelzellen und in den Nervenzellen.

Absicht der Forscher aus Nebraska war es, die Absorption und Aufnahme von Creatin zu verbessern und damit seine Nutzen für Patienten zu erhöhen, die aufgrund einer Krebserkrankung stark an Körpergewicht verloren hatten. Inzwischen würfle das Ver­fahren von der Supplement Industrie übernommen, um die Absorption und Muskelaufhahme ihrer Creatinprodukte zu verbessern.

Weil CEE direkt in die Muskelzellen absorbiert wird, ist es nicht auf Insulin angewiesen und ver­weilt nicht außerhalb der Muskelzellen, was einen Bläheffekt zur Folge haben könnte. Es handelt sich somit um eine hervorra­gende Alternative für Bodybuilder, die von Creatin Monohydrat Magenprobleme bekommen, nicht haufenweise einfache Kohlenhydrate zuführen wollen und zu Creatininduzierter Aufgedunsenheit nei­gen.

Schon jeweils 1-2 g CEE vor und nach dem Training reichen; eine Phase geballter Zufuhr in den ersten Tagen erübrigt sich.


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KRE-ALKALYN

Bei Kre-Alkalyn handelt es sich um ein „gepuffertes Creatin“, was bedeutet, es wurde zu einem höheren pH-Wert verarbeitet als normales Creatin. Je höher der pH-Wert, umso weniger säurehaltig ist das Umfeld. Der Puffer von Creatin verhindert dessen Abbau in das nutzlose Nebenprodukt Creatinin. In einem stark säurehaltigen Umfeld erfolgt der Abbau von Creatin zu Creatinin bedeutend schneller. Diesen Abbau zu Creatinin hofft man aufhalten zu können, indem der pH-Wert des Produkts bei dessen Herstellung mani­puliert wird. Eine verlangsamte oder blockierte Umwandlung von Creatin in Crea­tinin erlaubt es dem Körper, mehr Creatin zu absorbieren, worauf die Dosierung ent­sprechend verringert werden kann.

Zwar liegen bisher noch keine klinischen Versuche mit Kre-Alkalyn vor, doch Erfah­rungsberichte wecken Hoffnung, dass es ähnlicher Nutzen wie normales Creatin ent­faltet, jedoch ohne Magenprobleme oder Bläheffekt. Empfohlen werden 2 -3g vor und nach dem Training. Wie bei CEE ist auch bei Kre-Alkalyn keine geballte Zufuhr notwendig.


CREATIN AKG

Die jüngste Formel, die Aufsehen erregt, ist Creatin-Alpha-Ketoglutarat oder Creatin-AKG, wobei es sich um Creatin in Verbindung mit einem AKG-Molekül handelt.

Was ist Creatin AKG?
Vielleicht kennen Sie AKG von dem Supplement Arginin-AKG, das das Stickoxidaufkommen (NO) erhöht. AKG ist ein Glutamin Vorläufer, so dass Creatin-AKG Glutamin und Creatin liefert. Wichtiger ist, dass die Eingeweide AKG bereitwillig aufneh­men. Wenn sich Creatin mit AKG verbindet, zieht es mehr Creatin aus den Eingeweiden und verhindert damit Durchfall, der bei der einfachen Monohydratversion der ersten Generation so gut wie an der Tagesordnung war.

Auf Zellebene tritt AKG ohne Probleme in den Muskel ein, denn Creatin-AKG benötigt keine Creatin-Transporteure, um in die Muskelzelle eindringen zu können. Das befreit Bodybuilder von der Notwendigkeit, als Begleitung zu Creatin Zucker zu konsumieren. Hinzu kommt, dass AKG in dem aeroben Pfad der Energieproduktion verwendet wird, der im Fachwort Krebs-Zyklus heißt.

Dieser Pfad dient der Bereitung schneller Energie zwischen den Sätzen. Da Creatin mehr schnelle Energie zur Durchführung von mehr Wiederholungen liefert und AKG zu einer hohen Energiemenge zwischen den Sätzen beiträgt, wirkt die Zufuhr von Creatin-AKG doppelt effektiv, indem sie ein hohes Kraftniveau durch die gesamte Trainingseinheit hindurch gewährleistet.

Dank verbesserter Absorption und Aufnahme können Sie etwas weniger Creatin-AKG als einfaches Creatin-Mo­nohydrat konsumieren und trotzdem denselben Nutzen erzielen.

Wählen Sie ein Produkt, das pro Dosis 2-5g Creatin liefert, und nehmen Sie vor und nach dem Training jeweils eine Dosis.


CREATIN METHYLESTER

Diese Creatin Form wird auch als methyliertes Creatin bezeichnet und ist CEE in mancher Hinsicht verwandt. Der Hauptunterschied zwischen beiden betrifft das hinzugefügte Molekül. Creatinmethylester wurde eine Methylgruppe (ein Kohlenstoffatom mit drei Wasserstoffatomen) hinzugefügt. Diese einfache organische Verbindung schützt das Creatin vor einem Abbau, während es verdaut und verstoffwechselt wird, wodurch sich seine Aufnahme verbessert. Ergänzungen, die mit Methylgruppen angereichert wurden, sind ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Durch den Prozess der Methylierung genießen verschiedenste, auch giftige, Substanzen die Möglichkeit, den Ver­dauungstrakt intakt zu passieren und von der Leber verstoffwechselt zu werden.

Obwohl der Körper methylierte Substanzen besser absorbiert, besteht die Gefahr einer toxischen Wirkung auf die Leber bzw. einer Leber Schädigung. Noch ist ungewiss, wie methylierte Ergänzungen genau auf die Leber wirken, aber einige Experten befürchten, bei Personen, die bereits Leberprobleme haben, könnte dieses wichtige Organ noch mehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Personen, deren Leber gesund ist,  dürften bei der Dosis, die nötig ist, damit methyliertes Creatin Nutzen entfällt, keinerlei Risiko eingehen.

Im Vergleich zu Creatin Monohydrat reicht bei methylierteii Creatinprodukten eine geringere Dosis nur 1-2 g vor und nach dem Training.


FAZIT

Creatin Monohydrat hat sich als unglaublich nützliches Bodybuilding-Supplement bewährt, erst recht nachdem die Probleme mit früheren Formen aus der Welt geschafft wurden.

Jetzt ermöglichen moderne Forschungen Creatin-Technologie die Entwicklung verträglicherer und leistungsstärkerer Creatinformen. Wenn Sie zufrieden sind mit den Resultaten, die Sie mit Creatin Monohydrat erzeugt haben, machen Sie die Probe aufs Exempel, um Ihren bisherigen Creatin Erfolgen mit etwas Glück noch eins draufzusetzen.


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